Annikas erotische Geschichten (Teil 16)
Als Annika schon befürchtete, an Weihnachten allein sein zu müssen, stattete ihr niemand geringer als der Weihnachtsmann einen Besuch ab.
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Wenn man in der Touristenbranche beschäftigt ist, ist man dazu verdammt, an den Feiertagen weit weg von der Familie und Freunde verbringen zu müssen. Da ich keine allzu enge Bindung zu meiner Familie und auch keinen festen Freund habe, stört mich das nicht sehr. So passiert es, dass ich den Weihnachtsabend allein im Studentenwohnheim verbringe, da ich am nächsten Morgen nach Algerien reise. Im Wohnheim gibt es noch ein paar weitere einsame Geister, die jedoch so menschenscheu sind, dass ich ihre Geschichten gar nicht kenne. In einen warmen Bademantel eingehüllt, mit Wollsocken und heißer Schokolade verbarrikadiere ich mich vor dem Computer, um mir Weihnachtsfilme anzusehen. Gerade inmitten der herzzerreißendsten Szene höre ich einen Krach. Eine Art „Ho ho ho“, ein Klopfen an der Tür und lautes Lachen. Wird doch wohl kein Weihnachtsmann sein!? Das hat mir noch gefehlt.
Der Weihnachtsmann klopft schließlich auch an meine Tür. Ich hätte es fast geschafft, ihn zu ignorieren, doch die rührseligen Weihnachtsfilme erweichen einem das Herz. An der Tür steht ein Weihnachtsmann im schönen Samtmantel, mit einem altertümlichen Kunstbart und Brille, durch die mich ein überraschtes Paar Augen ansieht, welche die Überraschung schnell wieder versteckt. Der bohrende Blick kommt mir irgendwie bekannt vor …
„Bist du artig gewesen?“, fragt der Weihnachtsmann mit charmanter Baritonstimme. Ich tue so, als ob ich überlegen müsste, und sage schließlich: „Nein, eigentlich war ich sehr ungezogen.“
Der Weihnachtsmann lacht: „Hab’ ich mir schon gedacht. Doch auch für dich findet sich etwas“, sagt er und sieht mich mit seinem hypnotischen Blick an. Könnte das mein Streber sein? Er holt aus seinem Sack eine Rute heraus, ein solche, die ich als Kind zusammen mit den Geschenken bekommen habe. Am dünneren Ende hat sie eine rote Schleife umgebunden. Mit einer Mischung aus Grimm und Ergriffenheit muss ich lachen. Der Weihnachtsmann lässt sein „Ho ho ho“, erneut von sich und klopft mir auf die Schulter. „Sieh zu, dass du dich nächstes besser benimmst, ho ho ho.“
Dann macht er seinen Rundgang durch die vereinsamten Gänge weiter. Ich setze mich, mit der Rute in der Hand, aufs Bett. Ich sitze ein paar Minuten nur da und erinnere mich an die Weihnachtsmorgen in meiner Kindheit. Eine angenehme Wärme verteilt sich in meinem Körper und bekomme ein wenig Heimweh. Vom Computerbildschirm sieht mich der Kitsch des amerikanischen Weihnachten an, ich springe auf, um den Weihnachtsmann … also meinen Streber … einzuholen. Stürmisch öffne ich die Tür und sehe den Weihnachtsmann mit seinem hypnotischen Blick nur wenige Schritte von mir entfernt stehen. Verlegen lächeln wir einander an.
„Ich habe vergessen, dass man dem Weihnachtsmann Milch und Kekse anbieten sollte“, versuche ich die Situation zu retten. „Doch leider habe ich keine Kekse – ist Popcorn OK?“
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Der Weihnachtsmann reicht mir seine Tüte mit selbst gemachten Keksen. „Ich habe vergessen, dass ich neben der Rute auch noch eine kleine Belohnung als Anregung fürs Bravsein hätte schenken sollen“, lacht er mit seiner leisen, attraktiven Stimme.
„Willst du Kevin - Allein zu Haus mit mir gucken?“, zeige ich auf den Bildschirm. Wie sollte es auch anders sein, der Bildschirm ist sehr klein, weswegen wir sehr eng aneinander auf meinem Bett liegen. Ich spüre seine Hitze, die mich durch seinen Mantel berührt. Seine Anwesenheit kribbelt mich am ganzen Körper. Nach einer Weile, ohne den Blick vom Bildschirm abzuwenden, frage ich ihn: „Ist dir nicht heiß?“
„Du hast Recht“, sagt er, zieht sich den Mantel aus und nimmt die Mütze ab. Ich vernehme seinen Duft, mit Parfüm gemischt. Im Schoß spüre ich einen leichten Herzschlag. Schnell schlage ich meine Beine übereinander, doch dadurch wird der Druck auf den Kitzler lediglich größer und der Bademantel rutscht vom Knie und enthüllt dabei meinen nackten Oberschenkel. Ich kann hören, wie der Streber schlucken muss. Wieso gerate ich wegen ihn überhaupt noch in Bedrängnis, überlege ich, als ich mein Bein wider bedecke. Seine warme Hand hält meine unruhige an, mit der anderen fasst er mich am Hinterkopf und nähert sich an mein Gesicht. Ich fühle mich, als ob er mich mit seiner Hand am ganzen Körper festhalten würde, ich kann mich nicht bewegen.
Ganz leise fragt er: „Darf ich?“ Ich nicke lediglich, worauf seine warmen und feuchten Lippen meine berühren, wie beim ersten Mal. Natürlich kitzlet mich der Kunstbart. Doch als seine sanfte, neugierige Zunge meine Lippen berührt, vergesse ich das Kitzlen. Ich streichle seinen muskulösen Torso, Hals, seine Ohren, Haare. Mir wird heiß. Der Streber öffnet elegant meinen Mantel und schiebt ihn von meinen Schultern, sodass ich im zartroten Negligé neben ihm sitze, der allein eine Aufgabe zu erfüllen hat: Glück an Weihnachten zu bescheren. Nun, und um lüsterne Blicke und Laute zu verursachen. Zärtlich zieht er die Träger von meinen Schultern, sodass der glatte Stoff an meiner heißen Haut hinunterrutscht und meine nach Berührung lechzenden Pfirsichbrüste enthüllt.
Er küsst meine Brustwarzen, mit seinen Lippen gleitet er über die zarte Haut der Brust, mit der Hand greift er in meinen Schoß und spreiz meine Beine leicht auseinander. Als er das rote Spitzenhöschen berührt, erbebt mein Inneres. Zärtlich legt er den Stoff zur Seite und berührt meine seidene, feuchte Haut mit einem Seufzer. „Ach, wie schön feucht du doch bist“, flüstert er mir zu. Ich will ihn dermaßen strak. Ich stehe auf, worauf er mir unverzüglich das Höschen auszieht.
„Komm her“, zieht er mich zu sich, sodass ich über seinem Gesicht knie. Mit warmer, weicher Zunge berührt er meine willige Muschi. Auf glatt rasierter Haut spüre ich ein zärtliches Kitzlen des Kunstbartes, den er noch immer nicht abgenommen hat. Seine gefühlvollen Küsse lassen mich schnell kommen, doch er hört nicht auf, wie beim letzten Mal. Als sich die Anspannung in meinem Körper erneut sammelt, beeilt er sich schnell, mit seinem steifen Glied in mich einzudringen. Ich stöhne so laut, dass man mich bestimmt am anderen Ende des Wohnheims noch hört, doch das ist mir vollkommen egal.
Wir blicken uns gegenseitig in die Augen und genießen den Rhythmus meiner kreisenden Hüften, die einen orientalischen Tanz um seinen eisernen Schwanz tanzen. „Annika, ich kann nicht mehr lange“, entschuldigt er sich, auf eine so erotische Weise, dass ich beim nächsten Kreis erneut komme. Das Zucken meiner Muschi ist ihm genug, er möchte mich von sich drücken, doch ich klammere mich noch fester an ihn, sodass er weiter in mir bleibt und meinen Höhepunkt durch seinen Erguss verlängert. Ich lasse mich auf seinen Körper fallen, er legt seine Arme zärtlich um mich. Als ich ihn nach wenigen Augenblicken küsse, schläft er schon, sein Kunstbart riecht nach mir.
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