Erotische Geschichte von Birgit, Teil 10
Im zehnten Teil von Birgits erotischer Geschichte sieht Sandra ein, dass sie einen Liebhaber hat.
(PhotoXpress)
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Der Lehrer machte wieder den Motor an, er klang ganz anders, viel leiser, wie ein gezähmtes Tier. Als ob er wissen würde, dass wir uns liebten. Die elegante, mit einem goldenen Armband geschmückte Hand des Lehrers ruht auf dem Schalthebel, als wir zurück auf die Autobahn fahren.
Sie ist pervers. Wir fahren den ersten blutigen Strahlen des Sonnenuntergangs entgegen. Ich sehe am Lehrer vorbei, in die an uns vorbeirasende Landschaft. Steinige Felder mit wenig Grass und reglosem Wacholder. Kalt und heimisch gleichzeitig. Es erinnert mich an ihn. Ich schweige. Das Geplätscher in meiner Brust ist angenehm und gefährlich. "Baby, you’re my delight ...", eine sanfte Stimme aus den Lautsprechern.
"Bist du dir über die Bedeutung deiner Entscheidung bewusst, Sandra?" seine Stimme war ernst. Ich war mir dessen schon einige Zeit bewusst, aber es störte mich nicht. Ich werde daraus so viel machen, wie ich nur kann. Ich bin frei.
"Ich weiß. Das ist kein Lernen mehr, sondern Fremdgehen."
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"Es stimmt. Es freut mich, dass du so gut das Wesentliche erkennst. Sex ist etwas Ernstes und hat mehrere Formen. Eine davon ist auch das Fremdgehen. Es ist sehr verantwortungsvoll und ich mag es nicht. Doch ich kann dich bei deiner Entscheidung unterstützen und dir in meiner warmen Umarmung Halt bieten, wenn du möchtest."
"Kann ich Sie für den Anfang beim Namen nennen?"
"Absolut. Und du kannst mich auch duzen."
"Das möchte ich nicht, aber ich sage zu Ihnen Ernest."
Deine Umarmung wird gar nicht sicher sein. Jetzt bist du mein Liebhaber. Ich weiß nicht, ob ich das verstecken kann, denn mein Mann wird früher oder später davon erfahren. Aber ich werde darüber erst dann nachdenken. Ich werde dich jetzt ausnutzen, um all die Gelüste zu stillen,die du in mir geweckt hast. Auch du bist dafür verantwortlich. Ich war der Meinung, dass ich ganz normal bin, sogar langweilig. Aber erst jetzt sehe ich, dass dies nicht stimmt. Du hast mir eine ganz neue Welt eröffnet und ich möchte alles nehmen, alles trinken, was sich mir anbietet. Ich möchte keine Fesseln mehr fühlen. Ich reiste in die Tiefe meiner Seele und habe mich verloren, ich ging zu weit nach Süden und zu weit nach Norden. In diesem Dschungel hast du schon damals angefangen das Gebüsch abzuholzen, als wir uns kennen lernten. Ich werde alle Äste, die meinen Blick verdeckten, über die Schulter werfen. Der Weg ist offen und ich fühle mich fantastisch. Als wir ankamen, lud er mich zuerst zum Abendessen ein.
"In diesem Restaurant gibt es gutes Essen und ich bin hier mit einigen Freunden verabredet. Alle sind Sportfischer, wie ich. Ich weiß nicht, ob du das gewusst hast, aber hier ist das Zentrum für Tunfischfang.”
Lecker, Tunfisch! Ich liebe Tunfisch. Und es kamen auch die Freunde: in meinem Alter, ältere und auch jüngere, zwei Fremde ... Deren Aussagen, voller Komplimente, aber ich ... ich war mit meinen Gedanken ganz irgendwo anders. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich jemandem von Ihnen meinen Körper gebe. Freundliche Augen und schöner Mund, aber so langweilig. Ich genoss lieber das rosarote Fleisch vom Tunfisch, der so lecker war, dass er mir angenehm den Atem raubte. Ich weiß nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn dieser Zustand anhielte, aber ich fühlte mich orgastisch. Mein Liebhaber beobachtete mich ruhig und lächelte mir zu. Er war zufrieden mit meinem Geschmack. Er hat mir sogar einige Stückchen selber in den Mund gegeben. Ich konnte meinen Genuss nicht verbergen. Und auch er hat es genossen. Alles ähnelte schon fast einem sexuellen Akt.
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