Erotische Geschichte von Birgit, Teil 17
Birgits erotische Geschichte fängt diesmal sehr romantisch an.
(PhotoXpress)
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Wir sind alleine,
ich und sie,
obwohl sie mein ist,
ihr Name mir unbekannt.
Ich streichle sie,
diese weiche Haut,
die ich so liebe.
Ach, ich weiß es wirklich nicht,
ob dies eine Sünde ist,
wenn ich fühle,
wie sie mein Herz küsst,
ich weiß nicht, ob alles zerbricht,
wenn ich sage: „Ich liebe dich!“
„Oh, das ist aber wirklich etwas Neues! Das hatte Tiefe! Doch sag mir meine Blume, wem sind diese Zeilen gedacht? Du hast sie mit versprochen …“
„Das sind sie ja auch, mein Schatz. Verstehst du nicht? Du hast mich doch gelehrt, den eigenen Körper zu lieben. Wir gehören beide dir. Manchmal, wenn du nicht da bist, fühle ich mich so einsam … und allein …“
„Das ist zu viel für mein weiches Herz, du weißt doch, dass ich dich verstanden habe, mein Schatz. Ich wollte es lediglich aus deinem Mund hören. Das Lied ist wunderschön, ich muss unbedingt sofort vortragen.“
Er war sichtlich gerührt.
„Du darfst mir nicht böse sein, wenn ich eifersüchtig auf dein Werk blicke. Ich liebe dich, meine Blüte.“
Der verliebte Mann schaltete das Radio ein und auf einmal erklang eine Männerstimme. Nach der einführenden Begrüßung ging er zum Hauptanliegen ihres Treffens über: der Lyrik.
„Also hat sie auch ihr Haus betreten, ich bin ja so froh! Diese Modeerscheinung droht die ganze Welt für sich zu gewinnen, und es gehört sich, dass endlich auch Ihr Haus seine Anteil dazu beiträgt.“
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„Es stimmt, und wir sind auch sehr glücklich darüber, Sie zur Premiere ihres ersten Werkes einladen zu dürfen.“
Mit der Hand zeigte er auf sie, die stolz auf dem Sofa auf ihren Einsatz wartete.
„Also, bitte“, wurde sie höflich aufgefordert.
Erneut erklang das zärtliche Lied, diesmal in noch gefühlvollen Tönen.
„Das ist wunderbar. Ich bin über dein neues Hobby außerordentlich erfreut.“
„Wer soll auch diese klonierten weiblichen Wesen verstehen. Perfekte Körper, hoch entwickelte Geister, und doch versuchen sie sich zu verbessern. Mag das Thema auch Autoerotik sein, irgendwo musste sie doch anfangen. Und das nicht einmal schlecht! Hier ist von echter Lyrik die Rede. Ich bin vollkommen erregt!“
„Für diese Art von Kunst haben die Kritiker noch nicht das richtige Wort gefunden. Es gibt kein Wort, das die naiv sentimentale, bekennende Tiefe und applizierte Stimulanz der männlichen Hormone beschreiben würde.“
„Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht.“
„Wir wollen mehr.“
„Meine Blume, bist du überhaupt bereit dazu? Schaffst du es? Hast du etwas gegessen?“
„Ja, natürlich, macht dir keine Sorgen, … doch gegessen habe ich wirklich schon den ganzen Tag lang nichts.“
„Ach du liebe Güte, hast du Hunger?“
„Ein bisschen. Ich habe zum letzten Mal zum Frühstück gegessen. Danach habe ich brav dieses Lied geübt, damit ich es perfekt vortragen kann.“
„Da müssen wir dir irgendetwas geben. Was fehlt dir mein Kind?“
Sie brauchte nicht lange zu überlegen: „Eiweiß.“
„Gar kein Problem. Natürliches Eiweiß tut dir bekanntlich am besten, oder nicht?“
Sie nickte ihm zu und schon strahlten ihre Augen.
„Du warst schon immer ein kluges Kind. Komm zu mir.“
Als sie nackt über den Teppich lief, verdutzte ihn ihre Schönheit erneut. Jede Stelle an ihrem Körper war pure Perfektion, und dann diese himmelblauen Augen, wie zwei klare Seen. Es stimmte, das Lied war ihrer Blume gewidmet.
„Komm zu mir, zu meinen Beinen und nimm dir selbst, was dir zusagt. Lass ein neues Lied tief in deiner Kehle erklingen.“
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