Wilder Weg zum Orgasmus (Teil 2)
Miriam, Ariane und Boris gehen in die Wohnung von Boris. Natürlich nicht um des Kaffees willen.
(PhotoXpress)
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Die stechenden Blicke der vernagelten Punks im Lokal treiben uns dazu, ein Taxi zu nehmen, in dem ein Moment einer seltsamen Stille entsteht. Die Atmosphäre ist aufgeladen, fast vernebelt vor lauter Hitze zwischen uns.
„Machen wir doch eine kleine Tour durch die Stadt“, sagt Ariane.
Der Taxifahrer kennt Ariane schon, und als sie die letzten Neuigkeiten über den Sex in der Stadt und über ihr austauschen, fragt er: „Und in welchem Verhältnis zueinander stehen Sie?“
Ariane kichert mit einer etwas kratzigen Stimme: „In einem Liebesverhältnis.“
Boris bohrt seinen Blick in meine Augen, sodass ich gleich fühlen kann, wie sehr er sich in mich bohren möchte, und ich werde ganz weich. Er sieht mich lange an, sodass ich schließlich blöd auflache und durch das Fenster sehe, in die vom Nebel verschwommenen Stadtlichter. Seine kaum merkbar raue Hand streichelt mich zärtlich an der Wange, damit ich mich umdrehe. Mit seinen Fingern taucht er in meine kurzen hellen Haare, die schon ganz zerzaust sind, und gibt mir einen entschlossenen Kuss. Einen tiefen, langsamen Kuss, der mir das Gefühl verleiht, dass er mich mit einem einzigen Kuss ganz verzehren möchte.
Mit den Fingern folgt er dem Umriss meines Ohres, was mich um den Verstand bringt, da ich diese Finger, diese Zunge auch überall sonst spüren möchte, insbesondere tief in mir drinnen.
Meine Hand findet ihren Weg zu seiner Ausbeulung, die sich unter seiner Hose zeichnet, von alleine. Mit der Hüfte stößt er unbewusst in Richtung der Hand, die enthusiastisch die Härte und Empfindlichkeit des Gewebes unter der stark angespannten Hose unter die Lupe nimmt. Seine Atmung wird tief stoßartig, seine Finger zwischen meinen Haaren krampfartig.
„Wohin soll es gehen?“, fragt der lustige Taxifahrer.
„Zu mir“, stöhnt Boris während des Kuss auf, dessen Stimme keine Widerrede erlaubt. Ariane teilt dem Taxifahrer mit einem Lächeln seine Adresse mit.
Der Taxifahrer bekommt ein Trinkgeld, mit dem er sich bestimmt hervorragende Kondome kaufen kann, und wir machen uns voller Wollust langsam zum Eingang in Boris Wohnung auf. Ariane schiebt ihre Hand in die Hinterntasche meiner Jeans und knurrt mir ins Ohr: „Ich kann es kaum erwarten, sie dir vom Leibe zu reißen.“
Boris sieht uns mit diesem kennzeichnenden Funkeln in den Augen an. Ariane drückt mich possessiv gegen die Wand an der Eingangstür und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss, dabei sieht sie Boris, der versucht, die Tür aufzubekommen, provozierend an.
„Wirst du mit uns beiden fertig?“, fragt sie ihn verführerisch unter der Stirn hervor.
Boris lacht kennerhaft, als ob er uns damit sagen möchte, dass er für uns beide sorgen wird und noch mehr.
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Wir betreten die Wohnung, Boris macht ein paar zarte Lichter an, die für intime Stimmung sorgen, während mir Ariane fast auch tatsächlich die Jeans vom Leibe reißt, ihre kleinen Stiefel in eine Ecke schleudert und aus dem kurzen Rock schlüpft. Meine und die Augen von Boris kleben an ihrem zärtlich weißen Körper in schwarzer Spitzenunterwäsche, die jedoch mehr Leidenschaft als Zärtlichkeit verspricht.
Es ist mir etwas peinlich, vor ihnen nur in einem Hemd und alltäglichem String zu stehen – wer würde denn ahnen, dass sich der Abend so entwickeln wird? – aber das Gefühl ist schnell verflogen, wenn sich beide begierig auf mich zubewegen und mir Boris langsam den Pulli auszieht, sodass ich jeden Millimeter des Stoffes spüre, der über meine Haut gleitet und mich in Erwartung eines nackten Körpers – zweier nackter Körper – zittern lässt. Ariane zieht mir in der Zwischenzeit den String aus und brummt vor Lust, als sie mit den Fingern zwischen meine glatt rasierten Schamlippen fährt und hastig in meine feuchte Öffnung eindringt, sodass ich erzittere.
Als mir Boris endlich den Pulli auszieht, nehme ich sein Hemd in Angriff, oh je, ich bin sehr ungeduldig, wahrscheinlich ist dabei ein Knopf verloren gegangen, aber wie ich sehen kann, geht ihm das am Allerwertesten vorbei. Er drückt mich an sich und ich stoße einen Seufzer der Erleichterung von mir, als ich seine nackte Haut an meiner verspüre. Währenddessen sorgt Ariane dafür, dass diesem Seufzer noch viele andere folgen. Ungeduldig spreizt sie meine Beine, sodass sie leichter mit der Zunge an den Kitzler herankommt. „Oh mein Gott, wie gut sie das macht“, flüstere ich Boris an die Lippen.
Ariane leckt mich, saugt an mir und hämmert mit zwei Fingern im hypnotische Rhythmus in mich hinein.
Boris beobachtet uns verzückt, mit dem Finger folgt er dem Umriss meines Gesichtes, die meiste Zeit nimmt er sich für meine geöffneten Lippen. Langsam gleitet er mit dem Finger über die wulstigen Lippen so wie Ariane mit der Zunge über meine Schamlippen. Wenn sie den Finger in mich rammt, fange ich an, in Ankündigung einer Fellatio an seinem zu saugen. Die Textur seiner samtenen Haut auf der feuchten Seide meiner begierigen Lippen regt mich an. Seine Atmung wird schneller, er entzieht sich dem wolllustigen Ritual und gleitet mit dem feuchten Finger über meine Brustwarze, macht ein paar Mal im Rhythmus von Arianes Zunge einen Kreis um sie. Die Begierde lässt meine Knie weich werden, ich packe bestimmt Ariane fest an ihren schönen roten Haaren – wie schön sie doch zwischen meinen Beinen aussehen – und schließlich verliere ich ganz die Kontrolle über meine Muskeln, mein ganzer Körper erbebt im überwältigenden Orgasmus, gut, dass der standfeste Boris dasteht und mich mit einem verzaubernden Lächeln stützt und aufs nahestehende Sofa legt. Ariane sieht mich triumphierend an und fragt mit einer kratzigen Stimme: „Bist du warm geworden?“.
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