Dick- und Mastdarmkrebs
Alles über den Mastdarmkrebs: die Ursachen, die Symptome, die Untersuchung und die Behandlung.
Mastdarmkrebs und Dickdarmkrebs sind sehr gefährliche Krebsarten. (PhotoXpress)
Ursachen von Dick- und Mastdarmkrebs
Die Ursachen, die zu Dick- und Mastdarmkrebs führen, sind zwar noch nicht gänzlich bekannt, doch es gibt einige Faktoren, die Wissenschaftler mit deren Entstehung verbinden: chronische Darmentzündung, Darmpolypen, familiäre Polyposis, Dick- und Mastdarmkrebs im engen Familienkreis.
Symptome von Dick- und Mastdarmkrebs
Auffällig sind vor allem Veränderungen des Allgemeinbefindens oder der Darmfunktion. Diese beinhalten Unterleibsschmerzen, Blähungen, Veränderungen des Stuhlgangs (Verstopfung oder Durchfall), Blut im Stuhl, Körperschwäche und Müdigkeit. Ärzte raten dazu, den Körper zu beobachten und beim kleinsten Verdacht auf Dick- und Mastdarmkrebs den Hausarzt aufzusuchen, um einen Hematest (ein Labortest, mit dem Blut im Stuhl festgestellt wird) und eine Rektaluntersuchung zu verlangen. Wenn nötig, wird Sie der Arzt zur Koloskopie schicken.
Koloskopie bei Verdacht auf Dick- und Mastdarmkrebs
Bei der Koloskopie (Darmspiegelung) handelt es sich um eine diagnostische Untersuchung des Dick- und des Mastdarms mit einem Endoskop. Mit dem Endoskop können Polypen und andere ermittelte Anomalien am Darm beseitigt werden. Außerdem kann er eine Biopsie der Schleimhaut machen, um ein histologisches Bild zu bekommen.
Behandlung von Dick- und Mastdarmkrebs
Der Dick- und Mastdarmkrebs können heutzutage auf unterschiedliche Weise behandelt werden. Der erste Schritt ist ein operativer Eingriff, bei dem das kanzeröse Gewebe und alle befallenen Lymphknoten entfernt werden, damit sich der Krebs nicht weiter verbreiten kann. Der Darmkrebs wird in bestimmten Fällen auch mit einer Strahlentherapie vor dem Eingriff behandelt, wenn das kanzeröse Gewebe groß ist. Auf diese Weise hat es der Chirurg später einfacher, das Gewebe vollständig zu entfernen. Manchmal entscheiden sich die Ärzte auch für die Behandlung mit Chemotherapie und zwei biologischen Arzneimitteln.
