Gründe für die Angst vor der Entjungferung
Einige schon erwachsene Frauen zögern aus verschiedenen Gründen den Verlust der Unschuld hinaus. Warum?
Die Angst vor dem Verlust der Unschuld ist meistens in der Angst vor dem Schmerz verankert.
Die Angst vor dem Verlust der Unschuld wegen dem Schmerz
Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Verlust der Unschuld schmerzhaft sein wird, da das sogenannte Jungfernhäutchen dabei einreißen muss. Bei einigen Frauen ist der Schmerz groß, bei einigen wiederum weniger, aber alle haben wegen des leider unumgänglichen körperlichen Schmerzes vor dem Verlust der Unschuld Angst. Bei jungen Frauen, deren Furcht extrem ist, kann es natürlich zu Problemen in ihrer Beziehung kommen, da sie tausende von Ausflüchten zu suchen anfangen, warum die Zeit noch nicht reif wäre, wodurch sie beginnen, sich der Penetration zu entziehen.
Die Angst vor dem Verlust der Unschuld und die Erektion des Partners
Wenn sich der erste Geschlechtsverkehr wirklich und immer weiter entfernen sollte und wenn die Frau schon reif für Sex ist, da sie sich zum Beispiel in einer ernsten Beziehung befindet und auch vom Alter her alt genug wäre, können ernste Probleme auftreten. Eine übermäßige Furcht vor dem Schmerz kann so weit gehen, dass die tatsächliche Entjungferung bzw. der Verlust der Unschuld dann um einiges schmerzhafter ist, da sich die Frauen wortwörtlich selbst davon überzeugen, dass es wehtun wird. Aufgrund der Furcht und des Schmerzes vor der versuchten Penetration bekommt auch der Partner Angst und seine Erektion kann verflachen, was bedeutet, dass er alles abbricht und sich aufgrund der schlechten Erfahrung noch weiter von der Partnerin entfernt. So etwas kann auch bei jungen Frauen vorkommen, die schon im Allgemeinen Angst vor Schmerzen haben. Wenn die Furcht vor dem Verlust der Unschuld wirklich groß sein sollte, kann auch Vaginismus auftreten, bei dem sich die Vaginalmuskeln genau dann eng zusammenziehen, wenn der Partner in die Vagina eindringen will.
Mentale Gründe für die Angst vor dem Verlust der Unschuld
Die Gründe für die Angst vor dem Verlust der Unschuld sind jedoch nicht nur physiologischer Natur. Es kann sich auch um Kindheitstraumata handeln, wie zum Beispiel versuchten Missbrauch, der eine Frau dazu bringt, dass sie Angst vor Männern bekommt, und darum auch ihrem Partner nicht genug vertrauen kann, um ihm ihre Jungfräulichkeit zu schenken. Ein weiterer Grund wäre eine konservative Erziehung, wo die Mutter der Tochter im Zuge der Erziehung einflößt, mit dem Sex bis zur Ehe warten zu müssen. Da die Tochter von Schuldgefühlen geplagt wird, die es ihr unmöglich machen, ihre Unschuld vor der Ehe zu verlieren, kann auch eine an sich gesunde partnerschaftliche Beziehungen mit einem Partner, der sie wirklich liebt, aber sie eben noch nicht heiraten möchte, vor große Probleme gestellt werden. Einer der häufigsten Gründe ist auch der, dass die Sexualität einer jungen Frau seitens ihrer Umgebung aufgezwungen wird. Zum Beispiel von ihren Freundinnen, die ihre Unschuld schon verloren. Oder von einer älteren Schwester, die sie ständig piesackt, weil sie immer noch Jungfrau ist und den Verlust der Unschuld immer noch vor sich her schiebt. Es könnte sich auch um einen Jungen handelt, der sie zu schnell zum Sex zwingen will. All das kann dazu führen, dass der Frau Sex zuwider wird. Es breitet sich in ihr ein solch starker Widerstand aus, von dem sie sich nur schwer in kürzester Zeit lösen kann. Ein weiterer Grund könnte auch im mangelnden Selbstbewusstsein liegen, wovon heutzutage sehr viele junge Mädchen und Frauen geplagt werden. Sie sind nämlich davon überzeugt, dass sie dem Jungen nackt nicht gefallen oder nicht gut genug abschneiden würden, wodurch sie von Konkurrentinnen geschlagen werden, die im Bezug auf Sex schon mehr Erfahrung sammelten.
Über den Verlust der Unschuld sollte geredet werden!
Experten raten oft Frauen, die Angst vor dem Verlust der Unschuld haben, zu einem offenen, gelehrigen und klärenden Gespräch über alles, was sie bedrückt und wovor sie sich fürchten. In erster Linie können dabei die Eltern Abhilfe schaffen, vielleicht die beste Freundin oder eine enge Verwandte, der die junge Frau vertraut. Wenn das nicht ginge, wäre es am besten, einen Experten aufzusuchen, also einen diesbezüglich erfahrenen Psychotherapeuten oder einen Sexualtherapeuten, falls es sich um eine etwas ältere Frau handeln sollte. Es versteht sich, dass auch der Partner notwendigerweise an der Therapie teilnehmen sollte. Gerade die Partner sind es oft, die durch falsche Taktik und Ungeduld glänzen, was man natürlich verstehen kann. Trotzdem vertiefen sie dadurch das bestehende Problem nur noch, da sie wirklich keine Ahnung haben, wie sie in solch komplizierten Fällen vorgehen sollten.
