Ist unser Schicksal den Pharmaunternehmen überlassen?
Pharmaunternehmen wissen, wie man eine noch nicht existierende Krankheit mit dem wirksamsten Medikament heilt; mit Geld natürlich ...
Sind wir von den Pharmaunternehmen abhängig? (PhotoXpress)
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Mit der Entwicklung der Medizin und der Pharmaindustrie wird unser Leben zunehmend einfacher. Im Bereich der Sexualität half Viagra Millionen von Männern, ihr Liebesleben erneut zu genießen. Mit diesem Umstand sind natürliche hohe Geldsummen und die Interessen großer Pharmaunternehmen und Forschungsinstitute verbunden. Auf diese Weise ist die Erforschung der Sexualität von der Psychologie, Soziologie und anderen humanistischen Wissenschaften auf Naturwissenschaften übergegangen. Wenn jedoch die Wissenschaft im Dienste des Geldes steht, hat sich in den letzten Jahre schon mehrmals herausgestellt, dass die wahren Interessen der Menschen vernachlässigt werden, so wird es auch im Bereich der Sexualität nicht anders sein.
Pharmaunternehmen suchen nach einem neuen Verkaufshit
Nach dem großen Erfolg von Viagra (dazu nur eine Bemerkung am Rande: Viagra kann einem großen Prozentsatz von Männern nicht helfen, denn es beeinflusst den psychologischen und soziologischen Bereich der männlichen Sexualität in keiner Weise) wird nun alles daran gesetzt, ein Wunderheilmittel für FSD (Female Sexual Dysfunction) zu finden, obwohl sich die Wissenschaftler nicht einmal darüber einig sind, ob die Krankheit überhaupt existiert, welche die Anzeigen sind oder ob diese nicht lediglich falsch interpretiert wurden. Doch die Pharmaindustrie ist schon fieberhaft auf der Suche nach dem neuen "Verkaufshit", der den bemitleidenswerten Frauen helfen wird.
Die Tricks der Pharmaunternehmen sind schon lange bekannt
Fiktive Krankheiten und Wunderheilmittel, wie z. B. das Horn eines Nashorns, die Tigerpfote, Schlangenöl, getrocknete Heilkräuter usw., die Liste ist endlos lang, begleiten den Menschen durch seine Geschichte von den ersten Medizinmännern an. Doch wenn in der Vergangenheit die menschlichen Irrtümer seiner Naivität zugeschrieben werden konnten, ist dies bei den Pharmaunternehmen nicht der Fall. Es werden nämlich immer mehr neue Medikamente für Krankheiten erfunden, die es eigentlich noch gar nicht gibt und umgekehrt.
Heutzutage ist es wirklich schwer, sich in der Informationsüberflutung zurechtzufinden. Es kann nicht geleugnet werden, dass uns die Pharmaindustrie und die Medizin ein besseres Leben ermöglichen. Bestehen bleiben jedoch die Zweifel, ob ihre Absichten aufrichtig sind, ob das Wohl des Menschen wirklich ihr Leitmotiv ist (und noch eine Bemerkung am Rande: Wo kam nochmal die Schweinegrippe her?). Der Autor des Artikels steht dem eher skeptisch gegenüber.
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