Erste Sexschule in Europa wird geöffnet
In Wien öffnet die erste Sexschule Europas ihre Tore. Eigentlich nur noch ein Grund mehr, um Wien zu besichtigen ...
Würdest du die erste Sexschule in Wien besuchen? (PhotoXpress)
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AISOS: »Austrian International School of Sex«
Die erste Sexschule bzw. „erste Schule für die Entwicklung Ihrer Liebeskraft, Ihrer sexuellen Fertigkeiten und Techniken“, wie es auf der Homepage heißt, öffnet im Dezember ihre Tore. Wiens neue Schule hat den Namen AISOS – Austrian International School of Sex (dt. Österreichische internationale Sexschule) bekommen. Zu Anfang werden die Schüler zwischen fünf Grundkursen, intensiven Seminaren und Wochenendkursen für Pärchen wählen können. Wer sich nun die Frage über den Sinn einer solchen Institution stellt, sollte wissen, dass in der Schule sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen vermittelt werden. Tatsächlich wird die Betonung auf die praktischen Fertigkeiten gelegt, Sexstellungen sowie Austausch von Zärtlichkeiten werden eine primäre Rolle spielen.
Die Schüler werden auch Prüfungen absolvieren müssen
Da eine Schule ohne Tests und Noten keine richtige Schule ist, werden die Schüler auch Prüfungen absolvieren müssen. Der Unterricht wird demnach nicht nur eine heiße Abwechslung in den kalten Wintertagen darstellen, da man sich bei AISOS zum Hauptziel gemacht hat, aus seinen Schülern in zweihundert Unterrichtsstunden die besten Liebhaber zu machen. Der Unterricht ist natürlich kostenpflichtig, ein Semester kostet 1.400 Euro.
Schüler müssen mindestens 16 Jahre alt sein
Um sich einschreiben zu können, müssen die Schüler mindestens 16 Jahre alt sein. Doch was sich im ersten Augenblick nachvollziehbar anhört, führt nach etwas Überlegung bei einigen zu Stirnrunzeln. Es stellt sich nämlich die Frage, wieso man mit so jungen Jahren überhaupt eine Sexschule besuchen sollte. Auf diese Frage antwortete Melody Kirsch von AISOS: „Natürlich ist das früh, aber hier fängt es an, dass Sexualität eine große Rolle spielt. Wir glauben, es ist ein gutes Alter für unseren Unterricht.“
Sehr erfahrene Chefin
Dass es an Erfahrungen an der ersten Sexschule Europas nicht mangelnd, das stellt vor allem die Leiterin der Sexschule unter Beweis, die Schwedin Ylva-Maria Thompson. Ylva-Maria Thompson ist eine Künstlerin, die in den Achtzigern und Neunzigern des vorigen Jahrhunderts eine bekannte erotische Fernsehshow moderierte. Damals provozierte sie die Schwedin mit pornografischen Filmen und offenen Debatten über Sex und Lust, wobei ihre auf mehr oder weniger expliziter Nacktheit beruhende Kunst auch nicht gerade ganz jugendfrei ist.
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