Revolutionäre Geburtsbilder aus der Charité!
Den Berliner Ärzten ist es zum ersten Mal gelungen, mit der MRT Geburtsbilder aufzunehmen, wie das Kind die Gebärmutter verlässt.
Berliner Ärzte machten revolutionäre Geburtsbilder.
Mehr über die Geburt finden Sie in unserer Enzyklopädie der Sexualität!
Revolutionäre Geburtsbilder
Ärzte der Berliner Charité konnten zum ersten Mal in der Geschichte mithilfe der Magnetresonanztomographie (kurz MRT) eine Entbindung live aufnehmen. Die revolutionären Geburtsbilder, die nur entstehen konnten, weil sich eine Schwangere zur Geburt in einem MRT-Gerät bereiterklärte, werden neue Erkenntnisse über den Prozess der Geburt bringen und in Zukunft noch mehr Leben retten.
Der Gynäkologe Ernst Beinder sagte aus, dass die Geburt ohne Komplikationen verlief und dass das MRT-Gerät alle Bewegungen und Prozesse erfasste, die in der Gebärmutter vor sich gingen. Man konnte sogar den Herzschlag des Kindes beobachten. "Jetzt können wir jedes Detail sehen, welches wir zuvor nur mithilfe von Sonden beobachten konnten."
Die Geburtsbilder sind mithilfe der MRT entstanden.
Es soll noch 5 weitere freiwillige werdende Mütter geben, die für das Experiment ihre Zustimmung gegeben haben. Während die üblichen MRT-Geräte die Form eines Tunnels haben und ziemlich eng sind, wurde zum Zwecke des Experiments ein solches MRT-Gerät entwickelt, in dem auch das medizinische Personal während der Geburt Platz findet.
Durch die Aufnahmen erhoffen sich die Ärzte, die Gründe für die Komplikationen herauszufinden, wegen denen sich 15 % der Babys nicht durch den Geburtskanal bewegen und somit ein Kaiserschnitt gemacht werden muss.
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