Das Onanireren

Wollen Sie wissen, woher der Ausdruck Onanieren stammt? Überraschung! Schuld daran sind die Juden!

Masturbation oder das Onanieren war und ist in dem christlichen und jüdischen Glauben verboten. Die Benennung stammt von der kurzen Erwähnung des Unglücksraben Onan.

Lesen wir, was damals in den alten Zeiten geschehen ist:

„Juda hat für seinen Erstgeborenen Er die Frau mit dem Namen Tamara genommen. Aber Judas Erstgeborene Er war in den Augen des HERREN böswillig, deswegen hat ihn der HERR hingerichtet. Und dann sagte der Juda zu Onán: »Geh zu der Frau deines Bruders und unternimm deine schwägerliche Pflicht zu ihr, damit du deinem Bruder die Nachkommenschaft erweckst! Weil aber der Onan wusste, dass die Kinder nicht seine Nachkommenschaft sein werden, hat er jedesmal wenn er zu der Frau seines Bruders ging, die Samen auf den Boden niedergelassen, damit er seinem Bruder keine Nachkommenschaft geben würde. In den Augen des HERREN war das sehr schlecht und er hat auch Onan hingerichtet. (1. Buch Mose 38, 6-11)"

Es geht um erfüllung der "schwägerlichen" Pflicht. Wurde die Frau zu einer Witwe, war das Pflicht ihres Schwagers (also den Bruder ihres Mannes), dass er ihr ein Kind zeugt. Das Kind galt dann als das Kind des Gestorbenen und hat damit seine Stammlinie fortgesetzt. Onan hat das gewusst und hat offensichtlich die Kontrazeptionstechnik mit der Unterbrechung des Beischlaf vor dem Samenerguss benutzt. Hätte die Witwe noch einmal geheiratet, würde das Vermögen in Hände einer anderen Familie kommen. Und das hat dem Vater beziehungsweise dem Großvater nie gefallen, denn er hat das Vermögen seinem Sohn und seiner eigener Stammlinie bestimmt.

Es ist seltsam, dass seine Geschichte später als Warnung hinsichtlich der Masturbation benutzt wurde. Wie schon gesagt, geht es wahrscheinlich darum, dass es eine Sünde ist, wenn der Samen auf das Boden fällt. Die Flüssigkeit ist heilig und gehört in die dafür geschaffene Organe der Frau hinein.

Der „Gott“ hat Onan nicht deswegen bestraft weil er das Sperma vergeudet hat, sondern deswegen, weil er das bedeutende Gesetz des jüdischen Volkes nicht befolgt hat. Solche Gesetze haben den Juden geholfen in der Welt zu überleben in der sie von größeren Nationen umgeben waren. Es liegt noch eine alternative Erklärung nahe. Möglicherweise  war Onan nur ein Suchender nach Genuß. Er konnte mit der Frau seines Bruders Sex so oft haben wie er nur wollte, so lange sie nicht schwanger wurde. Für diesartige Gemeinheit war die Strafe schließlich ganz gerecht gewesen.

Zum Glück hat heutzutage der Gott seine Macht verloren und kann uns wegen solcher Untugend, wie Kontrazeption, nicht mehr hinrichten.