Der Iran: Homosexuelle Orientierung wird mit Hinrichtung bestraft!

Im Iran werden homosexuell orientierte Personen zu Angehörigen des anderen Geschlechts umoperiert.

Homosexuell orientierten Personen durch Operation das Geschlecht verändert

Die Aussage des iranischen Präsidenten, dass man in Iran dieses Phänomen – genannt die homosexuelle Orientierung – nicht kennt, sorgte in jedem Fall für lange Ohren bei den LGBT-Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Auch im Iran gibt es die Homosexualität, die jedoch eine Sünde ist – im Unterschied zur Transsexualität, die eine Krankheit ist und mit einer Operation behandelt werden kann. Demnach leben im Iran nach einigen Schätzungen zwischen 15.000 und 20.000 transsexuelle Personen (inoffiziellen Angaben zufolge sollen es sogar um die 150.000 sein). Den Iran überbietet nur noch Thailand. Der Iran fördert solche Operationen auch aus wissenschaftlichen Gründen, da diese zu zahlreichen Entdeckungen führen – ähnlich wie Operationen von siamesischen Zwillingen. Der Iran will eine Wissensgesellschaft werden. Der Wahrheit zuliebe sollte aber trotzdem erwähnt werden, dass es mehrere Wege gibt, wie man sich Wissen aneignen kann. Den Weg, dessen sich der Iran bedient, erinnert stark an Hitler und seine Ärzte. Die Förderung solcher Operationen zeugt von Unkenntnis bezüglich der Trans- und Homosexualität, aber auf keinen Fall von Verständnis und Toleranz.

Regierung finanziert Operationen mit

Die iranische Regierung gewährleistet den Menschen, die sich für die Operation entscheiden, auch finanzielle Unterstützung für die Operation und die Hormontherapie, außerdem bieten sie ihnen ein Darlehen für das Leben nach der Operation.

Viele Menschen entscheiden sich lieber für die Operation, als sich mit den religiösen Fundamentalisten, die die Politik des Landes bestimmen, auseinanderzusetzen. Die Auseinandersetzung ist letztendlich noch das kleinste Übel – homosexuelle Orientierung ist eine Straftat, die mit der Hinrichtung bestraft wird, und viele nehmen das Gesetz in ihre Hände.

Transsexualität als einziger Ausweg für die Homosexuellen

Die Transsexualität ist für gleichgeschlechtlich orientierte Menschen die einzige Möglichkeit, ein normales Leben führen zu können. Besonders Frauen, die sich zum Mann umoperieren lassen, öffnen sich auf diese Weise viele Türen. Es bleibt nur noch die Frage offen, wie normal sich ein Mensch überhaupt fühlen kann, in einem Körper, der ihm aufgezwungen wurde. Dieselbe Frage könnten wir auch den richtigen Transsexuellen stellen, die sich in Ländern, die viel näher liegen als der Iran, mit Missbilligung, der Statusfrage und der Gesetzgebung auseinandersetzen müssen.

Der Iran möchte also eine Wissensgesellschaft werden. Jedoch verschließen sie sich erfolgreich die Augen vor den Erkenntnissen, die sie durch das Wissen erlangen. Wir alle haben eine eigene Kultur und Normen der Akzeptabilität.