Dicke Mädchen haben öfter Sex ohne Kondom
Das sexuelle Verhalten dicker Mädchen ist wirklich Besorgnis erregend. Erfahren Sie mehr im Artikel!
Dicke Mädchen sind in Sachen Sex risikobereiter. (PhotoXpress)
Das sexuelle Verhalten des Menschen wird von natürlichen Einflüssen geleitet, vor allem von biologischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten, doch es wird auch von kulturellen Normen beeinflusst. Zu dieser Erkenntnis kam man auch an der Universität in Pittsburgh, als die Sexualität von Teenagerinnen untersucht wurde. Mit ihrer Untersuchung wollten sie zur besseren sexuellen Aufklärung unter Teenagern beitragen. Zu den wichtigeren Erkenntnissen gehört ganz sicherlich der Schönheitsfaktor, der sich ständig verändert und auf eine bedeutsame Weise das Selbstbild und als Folge dessen das Sexualleben bestimmt.
Dicke Mädchen mit weniger Selbstvertrauen haben öfter riskanten Geschlechtsverkehr
Mit der Studie wurde Aufschluss darüber gegeben, welchen Einfluss die Rasse und das Körpergewicht auf das sexuelle Verhalten adoleszenter Mädchen haben. Sie haben herausgefunden, dass die ethnische Dazugehörigkeit der Mädchen eng mit dem Selbstbild verbunden ist. Dieses wiederum entscheidet darüber, wann ein Mädchen den ersten sexuellen Kontakt haben wird und inwieweit ihre Risikobereitschaft diesbezüglich gehen wird.
Bei der Studie wurden 7.200 Highschool-Mädchen Fragen zu ihren sexuellen Aktivitäten und ihrem riskanten Verhalten in Bezug auf die Sexualität gestellt. Die Hälfte hat zugegeben, sexuell aktiv zu sein. Sie haben herausgefunden, dass nicht nur dicke Mädchen risikobereiter sind, sondern alle Mädchen, die ihr Körpergewicht belastet. Dicke Mädchen oder Mädchen, die glauben dick zu sein, benutzen seltener das Kondom. Weiße Mädchen, die sich zu mager finden, hatten öfter Geschlechtsverkehr, und sogar bis zu vier Geschlechtspartner auf einmal. Im Unterschied dazu haben dunkelhäutige Mädchen, die sich zu mager finden, benutzen das Kondom nicht so häufig, und ihre Altersgenossinnen, die zu dick sind, haben mehr Geschlechtspartner.
Positives Selbstbild, positive Sexualität
Es ist demnach vor allem wichtig, was für ein Bild die Teenagerin von sich hat, was in großem Maße auch von der positiven Unterstützung aus dem Umfeld abhängig ist. Ein schlechtes Selbstbild ist normalerweise die Folge des unzufriedenen Wunsches, beliebt und seitens der Eltern anerkannt zu sein. Kinder, die nicht fühlen, dass sie von den Eltern geliebt werden, so wie sie sind, die nicht die benötigte Bestätigung bekommen, werden kein positives Selbstbild entwickeln können, weswegen sie diesen Mangel an falschen Orten und falschen Bereichen gutzumachen versuchen werden. Mädchen mit positivem Selbstbild suchen in der Sexualität nicht so häufig nach Selbstbestätigung, und sie gehen sie auch anders an. Die Sexualität dient jungen Mädchen zu oft dazu, sich selbst zu bestätigen und nach Liebe zu suchen. Es Elternteil ist es natürlich schwer, von heute auf morgen die Gesellschaft zu beeinflussen und zu verändern, doch man kann sich ohne Weiteres Mühe geben, um eine Tochter mit einem gesunden Selbstvertrauen aufzuziehen. Auf diese Weise werden sie ihr so manche Sorge und schwere Entscheidung fürs Leben nehmen, die die Folge einer unüberlegten Sexualität ist.
