Die Menschen im Texas kämpfen um die Legalisierung der Dildos!
In dem Bundesstaat Texas war bis Februar in diesem Jahr das Verkaufen von der sexuellen Hilfsmittel, die wie Penis oder Vagina aussehen, verboten. Lesen Sie, wie die Einwohner daraus klug geworden sind!
Die Gesetzgebung über den Vibrator
Ähnliche Gesetze wie im Texas gelten auch in Georgia, Mississippi und Alabama. Es ist verboten folgendes zu verkaufen: »...jegliche Geräte, die der Form und Werbung nach in ersten Linie zur Stimulierung der menschlichen Genitalien dienen...« In Texas ist diese Gesetzgebung seit diesem Februar nicht mehr gültig, obwohl der öffentliche Ankläger Greg Abbott versucht, das erneute Verkaufsverbot zu erlangen. Der Ankläger versucht zu erreichen, dass über dieses Gesetz noch der Verfassungsgerichtshof entscheidet (die Beschwerde des Anklägers hat das Gericht für Beschwerden verhandelt), doch jetzt wird darüber das Oberste Gericht entscheiden müssen. Der Vertreter der Öffentlichkeit, Tom Kelley, hat gesagt, dass der Staat noch überlegt, ob sie tatsächlich so weit gehen werden.
Der Vibrator nur für Gesundheitszwecke
Die Menschen finden sich bei solchen Verboten schnell wieder zurecht. Die Sexshops mussten alles, was gegen das erwähnte Verbot verstoßt, aus dem Verkehr nehmen. Wenn aber der Dildo für die Gesundheits- oder Lehrzwecke gemacht worden ist, konnte man die im Verkauf behalten. Genauso konnte man alle Analzapfen behalten, weil der Anus kein Teil der Genitalien ist, und der Zapfen dem Penis nicht ähnlich ist. Dildos, die nicht vibrieren, sind zum Lernen des Ansteckens der Kondome brauchbar, also haben sie primär eine Lehrfunktion. Der Vibrator bekam ein Teil des Segmentes der Massagegeräte.
Auch der Analsex ist verboten
Texas ist ein typisches Beispiel eines Staates, in dem die aktive Minderheit, durch die legalen demokratischen Verfahren, ihre Meinung und ihren Lebensstil der passiven Mehrheit der Staatsbürger aufdrängt. In Texas ist auch der Analsex, nicht nur unter zwei Männer sondern auch zwischen Mann und Frau, verboten. Es ist nicht nur ein Vergehen, sondern sogar eine Straftat, obwohl man sehr schwer definieren könnte, warum das so ist und was daran strafbar ist. Es ist nämlich so: wenn so ein Fall vor die Vertreter der Mehrheit kommt, trauen sich nur wenige, dagegen zu stimmen. So würde der Gegner des Gesetzes nämlich den Eindruck abgeben, dass er ein Sittenstrolch ist, was wiederum eine drastische Auswirkung auf die Möglichkeit hätte, im nächsten Jahr wieder gewählt zu sein. Deswegen wird jeder diesen Vorschlag, den Analsex zu verbieten, unterstützen. Für mehr Einzelheiten sehen Sie sich das Video an.
