Interview mit einem Gigolo: „Manchmal beglücke ich auch drei Frauen am Tag.“

15.03.2011 | Antonio B

Wir riefen unter der Nummer eines jungen Mannes an, der als Sexanbieter seine Brötchen verdient. Er war gerne bereit, unsere Fragen zu beantworten.

 

 

Sexanbieter, Gigolo

Unser Sexanbieter, der fesche Gigolo, verkündete frohen Mutes, dass er bislang all seine Kundinnen beglücken konnte. (PhotoXpress)

 

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Der junge Sexanbieter stellte sich uns am Telefon unter seinem Künstlernamen „Marcus“ vor.

Fangen wir ganz direkt an. Was tun Sie, wenn sich die Erektion bei Ihnen nicht einstellt?

Als Sexanbieter stehe ich natürlich immer in der Pflicht und zum Glück ist mir das bislang nur einmal passiert, und zwar bei einer eher unattraktiven Kundin und zugleich noch an einem echt harten Tag.

Also ließen Sie sie im Regen stehen?

Keinesfalls. Als Sexanbieter mit Renommee habe ich alle Register gezogen und sie oral befriedigt. 

Und wie viel Geld bringt ein heißes Date mit einem Sexanbieter Ihres Renommees ein?

Das hängt immer von den Wünschen der Kundinnen ab und davon, für wie lange sie meine Dienste als Sexanbieter in Anspruch nehmen möchten.

Wie viel kostet zum Beispiel eine halbe Stunde klassischen Sex?

Zurzeit dreht sich der Preis rund um die Summe von 50 Euro, ich denke aber darüber nach, den Preis etwas anzuheben, da die Kundinnen mit meinen Diensten als Sexanbieter äußerst zufrieden zu sein scheinen.

Und was bieten Sie ihnen, dass sie zuhause nicht kriegen?

Sie werden es kaum glauben, aber meine Kundinnen sehnen sich vor allem nach Zärtlichkeit und nach Hingabe beim Oralsex, an denen es ihnen zuhause anscheinend mangelt.

Möchten Sie damit sagen, dass die deutschen Männer ihre Zunge nur ungern ins Spiel bringen?

Wenn ich nach meinen Kundinnen schätze, dann ja. Die Mehrheit von ihnen nimmt meine Dienste als Sexanbieter nämlich vor allem aufgrund von Oralsex an und damit ihnen mal ein Mann auch wirklich zuhört.

Und wie ist es mit Sex im wahrsten Sinne des Wortes?

Auch daran mangelt es nicht. Die Wünsche meiner Kundinnen sind verschieden.

Und schaffen Sie es auch so lange durchzuhalten, wie Ihre Kundinnen es möchten?

Wenn ich diesbezüglich Probleme hätte, würde ich nie als Sexanbieter arbeiten können. Die Hauptvoraussetzung dafür ist, dass man so lange durchhält, bis die Frau kommt. Wenn nötig, kann ich auch beim Marathonsex meinen Mann stehen.

Und wie ist es mit dem Gemächt? Spielt das auch eine Rolle?

Zweifellos. Mit einem kleinen Penis ist man als Sexanbieter bei seinen Kundinnen ziemlich bald unten durch. Frauen werfen gerne mal ein Auge auf einen echten „Hammer“ und diesbezüglich bin ich sehr glücklich darüber, womit mich die Natur beschenkte.

Sprechen wir da etwa über 20 Zentimeter?

Die wahre Länge ist ein Berufsgeheimnis, Sie liegen mit ihrer Schätzung jedoch ziemlich nah.

Da wir schon über Zahlen sprechen, verraten Sie uns mal, wie viele Kundinnen Sie schon beglückt haben?

Die genaue Zahl kenne ich nicht. Als fleißiger Sexanbieter beglücke ich manchmal auch drei Frauen am Tag. Es kommt aber auch vor, dass ich eine ganze Woche lang nichts zu tun habe.

Und wie sind die Frauen, die Ihre Dienste als Sexanbieter beanspruchen?

Sehr verschieden. Einige sind Damen von Format, andere wiederum ganz gewöhnliche Hausfrauen. Ich behandle jede einzelne wie eine Königin. Es gibt auch jüngere und ältere. Diesbezüglich gibt es keine Regeln. Manche sind liiert, manche verheiratet und viele auch alleinstehend. Die Palette ist breit und das gefällt mir sehr.

Warum haben Sie sich dazu entschlossen, als Sexanbieter Ihre Brötchen zu verdienen?

Weil das Geld sehr gut ist und weil ich es liebe, Sex zu haben. Warum sollte ich dabei nicht auch noch etwas verdienen?

Wartet zuhause eine Partnerin auf Sie?

So etwas kann ich mir als Sexanbieter nicht leisten. Ich habe eine ständige Freundin für intime Stunden, aber wir sind nicht gerade in einer Beziehung, da sie die Tatsache, dass ich als Sexanbieter mein Geld verdiene, nicht gerade gut heißen würde.

Ist der Sex mit ihr anders oder spulen Sie das Ding auch bei ihr ganz automatisch ab?

Auch beim Sex mit meinen Kundinnen spule ich mein Ding nicht automatisch ab. Ich liebe es, als Sexanbieter zu arbeiten. Wenn mir meine Arbeit nicht gefallen würde, würde ich keine Erektion bekommen können. Bei mir ist es anders als bei Prostituierten, die einem etwas vorspielen können. Ich könnte mir als Sexanbieter so etwas nicht leisten, da die Erektion nicht zu faken ist.  Es ist jedoch ganz anders, wenn ich privat Sex habe. Alles läuft intimer und aufrichtiger ab.

Hat Sie schon einmal eine Prominente gemietet?

Bis lang noch nicht. Wenn sie es jedoch täte, dann würde ich ihr meine Dienste als Sexanbieter nicht berechnen. Noch besonders, wenn es sich um eine echt heiße Prominente handeln würde (*er lacht*).

Wie ist es mit ungewöhnlichen Wünschen und wo sind Ihre Grenzen?

Für die richtige Summe bin ich offen für fast alles. Die Ausnahme sind Tiere und Minderjährige. Darauf lasse ich mich nicht ein. Alles andere wäre an sich kein Problem.

Wie lange arbeiten Sie schon als Sexanbieter und wie ist es mit der Konkurrenz im Gigologeschäft?

Der Arbeit als Sexanbieter gehe ich nun schon das dritte Jahr nach und ich verdiene sehr gut dabei. Die Konkurrenz ist überaus gesund und zwingt alle von uns, die als Sexanbieter arbeiten, sich bei unseren Kundinnen noch besonders zu bemühen. 

Rufen Sie auch Gays an? Sind Sie offen dafür?

Es passiert hin und wieder, aber das ist nicht meine Szene. Ein flotter Dreier würde zwar gehen, aber nur wenn beide Männer ausschließlich die Frau beglückten.

Wie ist es mit Safer Sex?

Als Sexanbieter benutze ich immer ein Kondom, darum habe ich diesbezüglich keine Bedenken.

Gut, aber Oralsex führen Sie trotzdem ohne Schutz durch?

Das Risiko einer Infektion mit irgend etwas ist beim Oralsex sehr niedrig und mit Kundinnen, die mir suspekt erscheinen, würde ich mich auch nie einlassen. Größtenteils handelt es sich bei meinen Kundinnen um brave Ladys, die sich eben hin und wieder etwas Spaß gönnen möchten, was an sich bedeutet, dass sie nicht gerade jeden Tag mal ein bisschen „in Nachbars Garten“ spielen.

Und wie können unsere Leserinnen mit Ihnen in Kontakt treten?

Ich inseriere in der Regel in entsprechenden Zeitschriften und Inseratmagazinen und zwar mit Inseraten, die durch ihren ungezogenen Inhalt ins Auge fallen. Ich hoffe, dass sie genug Mut und natürlich auch genug Ausdauer mitbringen, um mit mir und meinem „Hammer“ standhalten zu können. (*er lacht*)

 

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