Interview mit einem Schönheitschirurgen

18.05.2009 | Izabela M

„Auch bei einer Schönheit oder einer Miss findet sich immer etwas, das noch ausgebessert werden könnte.“

 

Foto: Borut Cvetko

Foto: Borut Cvetko

 

Der erfolgreiche und hoch geschätzte Schönheitschirurg Dr. Marjan Fabjan gehört zu jenen Menschen, deren Erfolg das Ergebnis harter Arbeit, persönlicher Beharrlichkeit und einer Vision ist. Er entspricht allen Kriterien, die für einen Schönheitschirurgen wichtig sind, er widmet sich jedem Patienten mit dem richtigen Maß an Professionalität, er hat das richtige Fingerspitzengefühl und er ist ein guter Berater. Das ist auch der Grund, weshalb sich sowohl viele „gewöhnliche Sterbliche“ als auch so einige Prominente bei ihm unters Messer gelegt haben. Die Zufriedenheit auf dem Gesicht seiner Patienten ist seine größte Bestätigung. Seine Bestimmung ist nämlich, den Menschen mittels Schönheitschirurgie neue Lebensenergie zu schenken. Bei unserem Treffen erwies sich Dr. Fabjan als eine sehr verständnisvolle, angenehme und umgängliche Person, mit der man jederzeit ein sehr interessantes und lockeres Gespräch führen kann. Er hat uns davon überzeugt, dass es bei der Schönheitschirurgie keinesfalls darum geht, lebende Barbiepuppen „zu schaffen“, was viele Menschen fälschlicherweise annehmen. Auch das Treffen mit seiner langjährigen Gattin Dr. Zora Fabjan war sehr angenehm. Sie sorgt nämlich zusammen mit ihrem Mann für das Wohl der Patienten. Beim Lesen unseres Gesprächs werden Sie sich selbst davon überzeugen können, dass Dr. Fabjan wirklich ein sehr netter, sympathischer und hoch qualifizierte Person ist.

 



Beginnen wir gleich mit Ihrem Fachgebiet. Haben Sie einem Patienten je von einem Eingriff abgeraten und warum?

Das passiert bei ungefähr 15­20 % aller Fälle, was ein ziemlich hoher Prozentsatz ist. Es gibt mehrere Gründe, wieso wir einen operativen Eingriff ablehnen:

- Zu hohe Ansprüche seitens des Patienten bzw. der Patientin und irreale Erwartungen. Bei einigen Patienten stellen wir eben fest, dass einfach kein solches Ergebnis erzielt werden kann, das deren Erwartungen entsprechen würde, da die technischen oder anatomischen Voraussetzungen nicht gegeben sind (es gibt z. B. keine Methode, mit der wir bei einer 70-jährigen Patientin alle Falten 100 % glätten könnten). Meistens kommen auch noch irreale Erwartungen hinzu. Falls wir kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen können, gibt es 2 Möglichkeiten:

1. Wir können die Erwartungen auf die Ebene des Machbaren zurückschrauben. Falls die Patientin damit einverstanden ist, ist ein operativer Eingriff sinnvoll, weil sie nur so mit dem Endergebnis zufrieden sein wird.

2. Falls die Patientin das real mögliche Ergebnis nicht akzeptiert, ist es unsere Pflicht, ihr vom Eingriff abzuraten und ihn nicht durchzuführen.

Es gibt auch Situationen, wenn die Erwartungen der Patientin so hoch sind, dass sie glaubt, der operative Eingriff könne alle ihre Alltagsprobleme lösen bzw. ändern. Wir hatten z. B. einen 20-jährigen Patienten, der sich einer Nasenkorrektur unterziehen wollte, weil er seit zwei Jahren keine Freundin finden konnte. Er hatte eben die falsche Erwartung, durch die Nasenoperation leichter eine Freundin bekommen zu können. Oder ein ähnlicher Fall, als ein junges Mädchen eine Woche nach der Nasenoperation, die technisch einwandfrei durchgeführt wurde, unzufrieden war, weil zu wenige Menschen einen Unterschied merkten. Auch diese Patientin hat sich von der Operation den Märchenprinzen erhofft.

- Auch wenn der Patient noch nicht reif genug für den Eingriff ist, ist das ein weiterer Grund, ihm den Eingriff zu verweigern. Jeder, der darüber nachdenkt, eine Schönheitsoperation machen zu lassen (sowie bei allen anderen wichtigen Entscheidungen im Leben), gerät in einen Zwiespalt zwischen dem Wunsch nach Veränderung und seinen Hemmungen. Die stärksten Hemmungen sind verschiedene Ängste (Schmerzen, Schwellungen, Genesung, Reaktion der Familie und des Umfelds, Angst vor dem neuen Aussehen usw.). Falls die Person ihre Ängste nicht im Griff hat, heißt das, dass ihr Entschluss für den operativen Eingriff noch nicht ganz feststeht. Wir sagen, dass solche Patienten noch nicht reif für den Eingriff sind, und raten ihnen, noch zu warten, um zu sehen, was die Zeit bringt.

 

Das meiste Interesse Ihrer weiblichen Patienten gilt wahrscheinlich hauptsächlich der Brustvergrößerung. Worüber informieren sich die meisten Männer?

In unserer Klinik steht die Brustvergrößerung an erster Stelle, gleich danach folgen die Nasenkorrektur und das Facelifting. Die häufigsten Operationen bei Männern sind die Nasenkorrektur und die Korrektur abstehender Ohren, danach kommt die Fettabsaugung.

 

Hat ein Vertreter des starken Geschlechts je den Wunsch geäußert, seine Männlichkeit vergrößern zu lassen? Sind solche Operationen überhaupt möglich? Ohne ein Implantat?

Obwohl unser Spektrum an Operationen oft und deutlich in den Medien vorgestellt wird, gibt es auch einige Nachfragen nach der Vergrößerung des männlichen Gliedes. Bei solchen Operationen muss man nicht unbedingt ein Implantat einsetzen, dabei kann es jedoch zu vielen Komplikationen kommen, vor allem psychischer Natur. Falls zum Beispiel ein Mann Potenzprobleme hat, wird er diese kaum mit einer Vergrößerung seines Geschlechtsorgans bewältigen. Aus diesem Grund werden solche Operationen bei uns nicht durchgeführt.

 

Hat eine Ihrer Patientinnen je den Wunsch geäußert, wie Pamela Anderson oder Anna Nicole Smith auszusehen? Was machen Sie in einem solchen Fall?

98 % der Patientinnen, die sich für unsere häufigste Operation, die Brustvergrößerung, entscheiden, sagen im Voraus, dass sie nicht wie Pamela Anderson aussehen wollen. Es gibt aber auch Fälle, wo Patientinnen Fotos von schönen Frauen mit sich bringen und von uns verlangen, sich bei der Gestaltung ihrer Brüste danach zu richten. Wenn wir sehen, dass ein ähnliches Ergebnis möglich ist, dann können wir uns für den Eingriff entscheiden. Falls die Erwartungen der Patientin jedoch zu hoch sind, raten wir ihr vom Eingriff ab. Es sucht uns z. B. eine Mutter auf, die drei Entbindungen hinter sich hat und die alle drei Kinder gestillt hat, mit zwei Hautlappen, wo eins die Brüste waren. Bei einer solchen Patientin können wir keine perfekten Brüste machen. Mit dem Ausdruck „perfekte Brüste“ meine ich Brüste, deren Größe dem Körperbau entspricht, die eine schöne und natürliche Form haben, symmetrisch sind, auf denen nach der Operation keine Narben zurückbleiben und wo kein Prothesenrand zu sehen ist. Bei mindestens der Hälfte unserer Patientinnen sind vor der Operation solche anatomischen Voraussetzungen gegeben, dass es unmöglich ist, alle oben genannten Kriterien für die sogenannten perfekten Brüste zu erfüllen.

 


98 % der Patientinnen sagen im Voraus, dass sie nicht wie Pamela Anderson aussehen wollen. (jlp)

98 % der Patientinnen sagen im Voraus, dass sie nicht wie Pamela Anderson aussehen wollen. (jlp)

 

Viele Frauen halten Männer wie Brad Pitt oder George Clooney für perfekt. Sieht Ihr geübtes Auge vielleicht trotzdem irgendwelche Kleinigkeiten, die man an ihnen noch zusätzlich verschönern könnte?

Auch bei einer Schönheit oder einer Miss findet sich immer etwas, das noch ausgebessert werden könnte. Meiner Meinung nach gibt es keinen „hässlichen“ Menschen, an dem nicht etwas Schönes zu finden ist. Wir „einfachen Sterblichen“ stehen irgendwo dazwischen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch mit genau dem Körper auf die Welt kommt, der am besten seiner persönlichen und geistigen Entwicklung entspricht. Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass sehr attraktive und schöne Menschen im Schnitt kein bisschen glücklicher sind als die Durchschnittsmenschen. Sogar umgekehrt, die Vergangenheit und das Leben haben uns gelehrt, dass sehr attraktive Menschen bei der Kommunikation mit anderen und der Welt zu sehr ihr Aussehen einsetzen. Den Ergebnissen unterschiedlicher Studien zufolge haben gerade diese Menschen wegen ihres Äußeren Probleme beim Umgang mit anderen und dadurch führen sie ein unglückliches Leben. Die Aufgabe der Schönheitschirurgie ist das Korrigieren von körperlichen und ästhetischen Problemen, die einen Menschen so sehr stören, dass es ihm schwerfällt, ein normales Leben zu führen.

 

Können Sie den nackten Körper einer Frau noch immer mit den Augen eines Mannes betrachten und nicht mit den Augen eines Schönheitschirurgen?

Wenn ich die Frau nur als Körper betrachte, dann sehe ich sie mit den Augen eines Schönheitschirurgen, was bei den momentanen zufälligen Treffen der Frauen ganz normal ist. Wie wir alle wissen, ist nur der Körper zu wenig, um einen Menschen einschätzen zu können. Wir alle kennen die Geschichte über die schöne Frau, die nur so lange schön ist, bis sie ihren Mund aufmacht.

 

Viele Menschen behaupten, Sie seien sehr beliebt und sind sehr zufrieden mit Ihrer Arbeit, wovon ich mich beim Lesen ihres Gästebuches auch selbst überzeugen konnte. Hat sich je ein Patient über Ihre Arbeit beschwert bzw. war je ein Patient unzufrieden mit den Ergebnissen des Eingriffs? Was machen Sie in einem solchen Fall?

Jeder Schönheitschirurg auf dieser Welt hat in seiner beruflichen Laufbahn einen bestimmten Prozentsatz unzufriedener Patienten. Es ist interessant, dass es auch in der Gruppe unzufriedene Patienten gibt, bei denen die Operation objektiv gesehen technisch erfolgreich verlief. Es handelt sich also um keinen technischen Fehler und die Operation ist auch nicht misslungen, das Problem liegt in den Erwartungen des Patienten. Seine Erwartungen könnten nämlich zu hoch gewesen sein, wie bereits am Beispiel der Nasenoperation erwähnt, wo der junge Mann dachte, durch die Operation auch das Herz eines Mädchens für sich gewinnen zu können. Auch das ist eigentlich unser Fehler, weil wir es nicht geschafft haben, den Patienten gut auf die Operation vorzubereiten und übersahen, dass seine Erwartungen irreal sind. Wenn ein Patient die Entscheidung trifft, eine Schönheitsoperation machen zu lassen, gehört viel mehr dazu als nur das eigentliche Operationsverfahren. Gleichermaßen wichtig sind nämlich auch die entsprechende Vorbereitung und die Unterstützung dabei, das neue Aussehen nach der Operation zu akzeptieren.

 

In Großbritannien ist die Nachfrage nach Schönheitsoperationen an der Vagina stark gestiegen. Genauer gesagt wollen sich immer mehr britische Frauen, sowohl junge Mädchen als auch ältere Damen, die Schamlippen verkleinern lassen. Gewinnen solche Operationen auch in anderen Teilen Europas an Beliebtheit?

Natürlich besteht auch in anderen europäischen Ländern die Nachfrage nach solchen Operationen, wir gehen bei solchen Fällen jedoch sehr vorsichtig vor. Man muss nämlich alle eventuellen sexuellen Störungen feststellen, an denen die Patientin leidet. Für eine anorgasmische Frau (eine Frau, die nur schwer zum Orgasmus kommt) liegt die Lösung ihres Problems nicht in einer Operation der Schamlippen. Die Operation kann genau das Gegenteil bewirken, die Narben, die zurückbleiben, können sie bei ihren sexuellen Aktivitäten stören.

 


Die Lippenvergrößerung ist ein einfacher und äußerst wirkungsvoller Eingriff. (jl

Die Lippenvergrößerung ist ein einfacher und äußerst wirkungsvoller Eingriff. (jl

 

Welcher ästhetische Eingriff ist am anstrengendsten für den Patienten und bei welchem dauert es am längsten, bis er sich völlig erholt?

Der größte und gefährlichste Eingriff für den Patienten ist die Bauchstraffung (Abdominoplastik). Der Genesungsprozess dauert sehr lange, der Patient darf mindestens vier Wochen keine schweren Lasten heben. In Bezug darauf, wie lange es dauert, bis das Endergebnis zu sehen ist, sind Nasenoperationen an langwierigsten, bei denen sich die Patientin schon „unter die Menschen“ trauen kann, die Nase jedoch erst nach einem Jahr die vereinbarte endgültige Form bekommt.

 

Haben Sie bereits einen ästhetischen Eingriff an sich durchführen lassen?

Auch ich selbst hatte bereits einige kleinere ästhetische Eingriffe machen lassen. Ich habe mich z. B. der Botoxbehandlung unterzogen, mir die Lippen aufspritzen und die Falten glätten lassen, ich mache die ästhetische Kollagenstimulation und die Laserkollagenstimulation, benutze kosmetische Masken mit Peelings und unterziehe mich auch anderen Pflegebehandlungen, die in unserer Klinik neben den Operationen unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Wir sind uns nämlich dessen bewusst, dass bei einem operativen Eingriff viel bessere und langfristigere Ergebnisse erzielt werden, wenn diese mit der richtigen Pflege und anderen unblutigen Methoden der Gesichtsverjüngung kombiniert werden. Das Gleiche gilt z. B. für die Fettabsaugung, bei der noch weitere Behandlungen nötig sind, damit das Ergebnis perfekt ist. Zu diesen Behandlungen gehören die Cellulitisbekämpfung mit dem LPG-Gerät, eine mechanische Stimulation der Haut und eine Kombination der Ultraschallbehandlung und der Injektionslipolyse. Darüber hinaus muss der Patient auch auf seine Ernährung achten und für ausreichend Bewegung sorgen. Das alles wird bei uns den Patienten, die mit dem Wunsch nach einem schöneren Körper zu uns kommen, neben der Operation angeboten. Allen erwähnten Behandlungen unterziehe ich mich auch selbst (außer der Fettabsaugung und der Lipolyse).

Ansonsten gilt auch für mich das Gleiche wie für alle Patienten, falls und wenn ich etwas als sehr störend empfände, würde (und werde) ich einen operativen Eingriff machen lassen.

 

Was ist für Sie die größte Bestätigung und was das größte Problem ihres Berufes?

Für einen Schönheitschirurgen ist es die größte Bestätigung, wenn der Patient mit dem Ergebnis zufrieden ist und man sieht, dass er durch den operativen Eingriff neue Lebensfreude und Lebensenergie gewonnen hat. Das Gegenteil trifft natürlich in Fällen zu, wo es uns nicht gelingt, dem Patienten durch den Eingriff eine gute Lebensqualität zu ermöglichen. Die Operation kann zum Beispiel technisch misslingen, was wir im Nachhinein korrigieren können. Bei Patienten mit zu hohen und irrealen Erwartungen ist das jedoch leider meistens unmöglich.

 

Wie würden Sie sich selbst mit drei Worten beschreiben?

Diese Frage sollten Sie besser den Menschen stellen, mit denen ich arbeite und lebe. Meine drei Wörter über mich wären: Vision, Beharrlichkeit und Ehrlichkeit.

 

Was ist Ihrer Meinung nach das Größte, was Sie bisher im Leben erreicht haben?

Mein Lebenssinn ist die persönliche und geistige Weiterentwicklung. Ich freue mich über jede Leistung, bei der ich die Möglichkeit habe, mich in der Schönheitschirurgie geistig weiterzuentwickeln.

 

Falls eine unserer Leserinnen den Wunsch äußern würde, mit Ihnen essen zu gehen … Würden Sie einwilligen und wohin würden Sie sie einladen?

Diese Frage kann ich nicht beantworten, weil ich zuvor die Erlaubnis meiner Frau brauche (Lachen).
Für meine Entscheidung wären jedoch nicht ihr Aussehen und das Restaurant von entscheidender Bedeutung, sondern der Inhalt und das intellektuelle Niveau unseres Gesprächs. Es wäre jedoch interessant, ein Restaurant mit einem gesunden Speiseangebot zu finden, da wir in unserer Klinik den Patienten eine gesunde Ernährung ans Herz legen.

 

Haben Sie zum Schluss vielleicht noch ein paar abschließende Worte für die Leser unseres Webportals Intimate Medicine?

Die Berufung der Schönheitschirurgie ist, mit Schönheitskorrekturen denjenigen Menschen zu helfen, denen durch die Nicht-Akzeptanz des eigenen Selbstbildes ein großer Teil ihrer Lebensenergie geraubt wird, sodass sie nur schwer durch den Alltag kommen. Wir reden also über die eingeschränkte Akzeptanz gegenüber sich selbst und anderen. Wenn die Menschheit eines Tages diese Auffassung hinter sich lässt und sowohl sich selbst als auch andere bedingungslos akzeptiert, erwartet uns der Himmel auf Erden, in dem Schönheitschirurgen überflüssig sind.

 

Vielen Dank für das Gespräch und auch weiterhin viel Erfolg in der Zukunft.



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