Erotische Bücher: Métaphysique du strip-tease
Mit Métaphysique du strip-tease wird ein heißer Striptease zum Kinderspiel. Außerdem erfahren Sie viel Wissenswertes über die Kunst des erotischen Tanzes.

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Métaphysique du strip-tease ist in drei Hauptkapitel untergliedert
Métaphysique du strip-tease wurde schon im Jahr 1960 von Denys Chevalier geschrieben. Das Buch ist mehr als 200 Seiten lang und besteht aus drei Hauptkapiteln, die in mehrere sehr interessante Unterkapitel geteilt werden. Im ersten Drittel des Buches werden dem Leser die Kunst und der Zauber des Striptease durch die Geschichte vorgestellt und durch eine soziologisch vertiefte Studie erweitert. Im zweiten Drittel des Buches wird sehr genau ein Auge auf die Stripperinnen geworfen, mithilfe eines umfangreichen und erotischen Sortiments an Bildmaterial werden die bekanntesten und legendärsten Vertreterinnen dieser Tanzkunst vorgestellt. Im Schlussdrittel wird das Publikum unter die Lupe genommen, das heißt die Menschen, die sich einen Striptease gerne ansehen. Obwohl das Buch voll mit Bildern nackter Frauen ist, handelt es sich keinesfalls um billige erotische Lektüre, sondern um eine vertiefte und aus allen möglichen Winkeln beleuchtete Präsentation der Kunst des Ausziehens, die schon den alten griechischen Bildhauern sehr gut bekannt war. Diese haben nämlich nicht selten eine Skulptur gemeißelt, die die Frau beim Ausziehen zeigt. Oder wie es zusammenfassend am Anfang des Buches steht: „Diskussionen über das Thema sind der Beweis, dass es unmöglich ist, den Striptease, seinen ideellen Einfluss auf die Sitten, seine geschichtliche Entwicklung und seine Funktion zu analysieren, ohne dabei über die Erotik im Allgemeinem zu sprechen. Das ist auch ganz einleuchtend. Wie könnte man sonst über einen Teil sprechen, ohne diesen in Verbindung mit dem Ganzen zu bringen. Andererseits ist es wiederum unvorstellbar, wie man heutzutage überhaupt eine Diskussion über die Philosophie der Erotik führen könnte, ohne dabei das Phänomen namens Striptease mit zu berücksichtigen. Ungeachtet seiner starken Aufmerksamkeit erregenden Eigenart ist es die große Vielfalt in seiner Darstellung, die ihm seinen besonderen sozialen Stempel aufdrückt. Weil er bei jedem Menschen gleichzeitig das erregt, was nur ihm eigen ist, und das, was er mit seinem Nächsten gemeinsam hat, tritt der Striptease als echte erotische Anzüglichkeit auf.“
Viele nackte Frauen in Métaphysique du strip-tease
Auf diese Weise wird der Striptease durch die unterschiedlichen Kapitel sehr gründlich durchleuchtet, sodass der Leser alles Details erfährt, die ihn interessieren könnten. Dass es sich jedoch um keine allzu trockene und wissenschaftliche Abhandlung handelt, die nur eine Handvoll Menschen versteht, dafür sorgen die nackten Frauen mit detaillierten Beschreibungen der Tanzbewegungen und der körperlichen Reize, die fast jede Seite zieren. Und aufgepasst, das sind keine Fotografien irgendwelcher Frauen, die eben mal für das Buch genommen wurden, dabei handelt es sich um heute sehr seltene Fotografien weltbekannter Stripteasekünstlerinnen, die in den Fünfzigern und Sechzigern des vorigen Jahrhunderts sehr berühmt waren. Also in einer Zeit, als der Striptease noch wahrlich als Kunst verstanden wurde, als Erotik noch nicht durch billige Pornos und unprofessionelle Tänzerinnen, die an jeder Ecke für Kleingeld tanzend zu sehen sind, in den Schmutz gezogen wurde. Nostalgische Kenner der Stripteaseszene werden zweifelsohne von Bijou begeistert sein, der berühmten italienischen Stripperin, die auch Theater machte und die Karriere ihrem extrem bogenförmigen Körper zu verdanken hat, mit dem sie durch eine Art Darbringung ihre Brüste und Hüften für das Publikum betonte. Sie werden auch von Rita Renoir begeistert sein, einer Komödiantin, die bei ihren Bühnenauftritten selbst Regie führte und den Zuschauern neben der Erotik noch mit Unterhaltung aufwartete. Die Begeisterung über die kultige Bella Cuculis wird auch nicht minder ausfallen, die als Dolly Bell bekannt ist und die männlichen Verehrer an ein neckisches Schulmädchen erinnert. Nur um es richtigzustellen, keines dieser Mädels war irgendeine billige Erotiktänzerin, sie waren alle angesehen Stars in unterschiedlichen Varietés und Nachtklubs, die nur von den reichsten Gästen besucht wurden. Eine solche Künstlerin war zum Beispiel auch Bono, die Gattin des Dichters André Pieyre de Mandiargues, eine Kosmopolitin und begabte Malerin, die für die Besucher des Internationalen Musikfestivals in Venedig zum eigenen Vergnügen ihre heiße Stripteasenummer vorführte.
Hervorragende Stripteaselektionen
Das Buch bietet einen wirklich einmaligen Einblick in die Kunst des Ausziehens durch die ganze Geschichte der Menschheit, es wird Sie bestimmt auf ein paar sehr gute Tanzideen bringen. Mithilfe des Buches werden Sie zwar zu keiner professionellen Stripperin, aber als eine kleine Überraschung für Ihren Partner wird es reichen, um diesen durch verführerisches Tanzen im heimischen Wohn- oder Schlafzimmer zu erfreuen. Es stimmt zwar, dass die Fotografien schon etwas aus der Mode sind, aber wir sind davon überzeugt, dass Sie so manche Idee für eine eigene Erotikshow bekommen werden und dass die vielen Tricks, die vor fünfzig Jahren wie eine Bombe eingeschlagen sind, auch noch heutzutage ihre Wirkung nicht verfehlen werden, einer Zeit, in der der Striptease vollkommen kommerzialisiert und banalisiert wurde.
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