Wie können Sie Ihr Sexualleben zerstören?
Sie bekommen vom Sex sicher nicht das, was Sie wollen, wenn Sie solche Fehler machen
jlp
1. Vergleichen Sie sich mit den anderen
Die Sexualität ist eine der subjektivsten menschlichen Erfahrungen, deswegen müssen wir immer daran denken, dass Ratschläge unserer Freunde, Ratschläge in den Büchern oder die des Therapeuten für den einen sehr hilfreich, für einen anderen aber nicht zeitgemäss sind. Sie sollten sich also nie mit den anderen vergleichen (man weiß, dass man bei diesem Thema oft zurecht biegt). Sie sollten sich lieber darauf konzentrieren, was Ihnen und Ihrem Partner die Lust vorbereitet und Sie sollten darauf nicht verzichten.
2. Sie hören auf, aufmerksam zu sein
In der Sexualität ist neben der Aktion auch das Bewußstsein sehr wichtig, was man empfindet. Seit unserer Geburt weiter bis zum Tod, entwickeln und verändern sich unsere Geist und Körper. Das bedeutet, dass sich auch unsere Sexualität ständig verändert. Wenn wir nicht mehr auf unsere Erfahrungen und Empfindungen aufmerksam sind, blockieren wir damit unsere Sexualität. Unser Ziel sollte sein, sich selbst mit dem Alter immer mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
3. Sie vernachlässigen Ihren Körper
jlp
Niemand von uns hat einen idealen Körper, deswegen ist es sinnlos, sich mit den idealen Figuren zu vergleichen, die wir täglich in den Medien sehen können. Es muss uns aber bewußt sein, dass unser Körper ein sehr wichtiger Teil unseres Sexuallebens ist und wir mussen ihn deshalb nicht vernachlässigen, nicht nur wegen des Partners, sondern wegen sich selbst. Die regelmäßige Sorge um unseren Körper ist eine der besten Methoden, wie wir unser Sexualleben bewahren und verbessern können.
4. Sie sind der Meinung, dass Sie schon alles wissen.
Wir alle erleben einmal ein gewisses Maß der sexuellen Ignoranz und diese Ignoranz vergrößert immer wieder das Risiko: wir riskieren, dass wir einen schlechten Sex erleben, dass wir an einer sexuell ansteckenden Krankheit erkranken und wir riskieren auch, dass wir vielleicht welche von unseren Entscheidungen bereuen werden. Wenn Sie dieses Risiko umgehen wollen, müssem Sie offen für neue Kenntnisse sein und Sie sollen nie aufhören, zu lernen.
5. Werden Sie ernst
Der Sex ist für einen Erwachsenen eigentlich ähnlich wie das Spielen, das er einmal in seiner Kindheit so mochte. Da der Sex mit so viel Verantwortung verbunden ist, wie zum Beispiel: der Elternteil zu werden, sich lieben, die Verantwortung zum Partner, darf man nicht darauf vergessen, dass der Sex eigentlich eine ganz lustige Sache ist. Wenn der Sex ein rutiniertes, rationelles Gebiet im Leben wird, verliert er auch an seiner Macht und Zauberhaftigkeit, mit denen er unser Leben sonst bereicht.
6. Sie verlieren allen Mut an Kreativität
Wenn Sie sich entscheiden, dass Ihre Art und Weise beim Sex die einzige ist, die Sie kennen, erleben Sie sehr bald eine Enttäuschung im Sexualleben. Ungeachtet Ihrer Religions- und politischen Überzeugung, gibt es unzählige Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre Sexualität ausdrücken und erleben können. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie alle Ihre Prinzipien vergessen müssen, sondern, dass Sie sexuell kreativ werden.
7. Erlauben Sie sich, von Ihrer Angst geführt zu werden
jlp
Die Sexualität ist eigentlich etwas furchteinflößendes. Teilweise deshalb, wenn man davon so wenig weiß und teilweise deshalb, weil man sich beim Sex völlig zu erkennen gibt und die Kontrolle verliert. Aus diesem Grund verstecken sich viele Menschen schon vor dem Sex ganz in sich: man spricht nicht von eigenen Wünschen, man sagt nicht, was man wirklich will oder worüber fantasiert man. Anders gesagt: wir verstecken uns und erlauben dem Partner nicht, dass er alle unsere Wünsche erkennt. Manchmal ist die Angst eine normale Reaktion. Wenn wir aber in einer aufrichtigen und vertrauensvollen Beziehung leben, dürften wir uns nicht erlauben, von der Angst geführt zu werden, sonst werden wir sehr wenig davon haben. Sagen Sie also, was Sie sich wünschen!
5.00 (1 Bew.)
