Welche 9 Stufen durchlaufen Frauen beim Orgasmus?

Dass Frauen beim Orgasmus und vor dem Höhepunkt anders reagieren als Männer, ist allseits bekannt. Hier die Hintergründe.

Frauen beim Orgasmus sind wie Lotosblumen in der Blüte

Welche Empfindungen Frauen beim Orgasmus wirklich durchleben, wird kein Mann genau nachvollziehen können, da sich der weibliche Höhepunkt vom männlichen stark unterscheidet. Während für die Männer das Liebesspiel in einer plötzlichen Explosion endet, erleben Frauen beim Orgasmus eine Reihe von aufeinander folgenden, sich steigernden Lustepisoden. Deshalb werden im Taoismus Frauen beim Orgasmus als blühende Lotosblumen beschrieben. Der vollkommene weibliche Orgasmus besteht aus insgesamt 9 Stufen. In jeder dieser Stufen werden bestimmte Körperteile mit Energie erfüllt, was die Reaktionen der Frauen beim Orgasmus vorhersehbar macht.

So deutet man die Reaktionen der Frauen beim Orgasmus richtig

Die erste Stufe, die von Frauen beim Orgasmus durchlaufen wird, zeichnet sich durch tiefes Atmen, Seufzen und Speichelabsonderung aus. Das Organ, das sich mit Energie füllt, ist die Lunge. Für die zweite Stufe ist das Liebkosen mit der Zunge typisch, die durch die Körperenergie mit dem Herzen verbunden ist. In der dritten Stufe werden die Muskeln der Frauen aktiviert, was durch kräftiges Grapschen und Festhalten des Partners ausgedrückt wird. Die Energie erfüllt die inneren Organe wie die Milz, die Bauchspeicheldrüse und den Magen. In der vierten Stufe fangen die vaginalen Krämpfe und das Ausscheiden der vaginalen Säfte an - das in Männeraugen wahrscheinlich typischste Merkmal für Frauen beim Orgasmus. Die fünfte Stufe bringt die Entspannung der Gelenke, worauf das Knabbern und Beißen am Partner folgt. Dabei werden die Knochen mit Energie erfüllt. Als Nächstes fangen die Frauen beim Orgasmus an, sich zu winden und ihre Beine und Arme um den Mann zu schlagen, die Energie fließt währenddessen in die Leber und die Nerven. Die siebte Stufe der taoistischen Lehren über Frauen beim Orgasmus bringt das Blut der schon fast geöffneten „Blüten“ zum Kochen und weckt den Wunsch, den Körper des Partners überall zu berühren. In der achten Stufe entspannen sich die Muskeln vollends. Das ist der Moment, in dem Frauen beim Orgasmus anfangen, den Mann noch stärker zu beißen und ihn an die Brustwarzen zu fassen. Die neunte Stufe ist für Frauen beim Orgasmus gleichbedeutend mit der Lustexplosion beim männlichen Höhepunkt, sie geben sich dem Partner uneingeschränkt hin und ihr ganzer Körper ist mit Lebensenergie durchdrungen.

Es ist wichtig, dass die Frauen beim Orgasmus auch alle Stufen durchlaufen

Viele Männer und Frauen sind der Meinung, dass Frauen beim Orgasmus nicht über die vierte Stufe hinausgehen können, dass mit den vaginalen Krämpfen der weibliche Höhepunkt erreicht ist. Der Taoismus widerspricht dieser Ansicht entschieden, doch die meisten westlichen Sexualratgeber sprechen über Frauen beim Orgasmus nur bis zu dieser Stufe. Die überwiegend männlichen Autoren dieser Bücher nehmen fälschlicherweise an, dass der Prozess, den die Frauen beim Orgasmus durchmachen, der steil anwachsenden sexuellen Erregung gleicht, die die Männer zum plötzlichen Höhepunkt führt und schlagartig wieder abfällt. Der taoistischen Sexologie zufolge können und sollten Frauen beim Orgasmus in der Lage sein, in höhere Sphären des Glückes und der sexuellen Harmonie einzudringen. Schäden an bestimmten Organen, wie zum Beispiel den Nieren oder dem Magen, treten bei Frauen nämlich oft aufgrund eines mangelhaften inneren Gleichgewichtes auf, weil sie nie zu einer bestimmten Orgasmusstufe durchgedrungen sind. Werden Frauen beim Orgasmus immer wieder an der gleichen Stelle unterbrochen, hat das Fehlfunktionen der damit verbundenen Organe zur Folge. Wenn zum Beispiel auf die vierte Stufe keine weitere mehr folgt, fließt die Energie nicht geradeaus durch den ganzen Körper, sondern sammelt sich in den Nieren oder in einem anderen inneren Organ und verursacht ein Energieungleichgewicht.

Auch für Männer ist es heilsam, die Frauen beim Orgasmus nicht vorschnell zu unterbrechen

In den beschriebenen 9 Stufen erreichen nicht nur Frauen beim Orgasmus den Höhepunkt der Glückseligkeit, auch für Männer kann das Hinauszögern eine Steigerung des Wohlbefindens bedeuten. Das Zurückhalten der Ejakulation hat eine heilende Wirkung auf den männlichen Körper, da sich dabei die Energie und die Nährstoffe im Körper ablagern und sich überall verteilen. Je häufiger die Ejakulation hinausgezögert wird, desto größer ist der Nutzen für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Beim ersten Mal wird der Körper gekräftigt und mit Energie erfüllt, beim zweiten Mal werden die Augen- und Ohrenfunktion verbessert und das dritte Mal fördert das Immunsystem sowie die Körperabwehrkräfte und verlangsamt den Alterungsprozess. Bei der vierten Hinauszögerung werden die inneren Organe gekräftigt in mit Energie erfüllt, bei der fünften wird der Blutkreislauf verbessert und Hirnschlägen sowie erweiterten Venen vorgebeugt, beim sechsten Mal fließt die Energie in die Knochen und wirkt Arthritis-Erkrankungen entgegen, siebtens wird das Muskelsystem gestärkt und mit Energie erfüllt. Beim achten Mal entwickelt sich eine starke Aura, das neunte Mal wirkt heilend auf alle Arten von Krankheiten und beim zehnten Mal erreicht der Mann einen Zustand der Geistigkeit und Sensibilität.